Der Lithium-Ionen-Akku einer eZigarette
Die Akku-/Steuer-Einheit
Dort, wo bei einer normalen Filterzigarette der Tabak sitzt, befindet sich bei der [intlink id=“6″ type=“page“]elektrischen Zigarette[/intlink] die Akku-/Steuer-Einheit. Die Einheit besteht aus den folgenden Elementen:
- der Lithium-Ionen-Akku,
- der Steuerelektronik,
- einer per LED imitierten Glutspitze,
- einem Gewinde zur Verbindung mit dem [intlink id=“44″ type=“post“]Verdampfer[/intlink].
Der Lithium-Ionen-Akku
Der Akku einer elektronischen Zigarette ist ein leichter und langlebiger Lithium-Ionen-Akku. Der Li-Ionen-Akku zeichnet sich durch hohe Energiedichte aus. Er unterliegt keinem Memory-Effekt. Daher ist auch anders als bei Akkus älterer Bauart (NiCa, NiMH) keine „Initialisierung“ notwendig, der Akku kann gleich in Betrieb genommen werden. Die in vielen Bedienungsanleitungen empfohlene erstmalige Ladung von mindestens acht Stunden ist faktisch unnötig. LiIon-Akkus lädt man am besten in sogenannten „Flachladezyklen“, d.h. man sollte sie möglichst nie komplett leer werden lassen, sondern möglichst früh wieder aufladen, dann allerdings am besten bis zur vollen Kapazität.
Die Nennspannung der in elektrischen Zigaretten verwendeten LiIon-Akkus beträgt 3,7 Volt. Sie werden bis zu einer Spannung von 4,2 Volt geladen (voll) und müssen unter 2,8 Volt (leer) wieder aufgefrischt werden. Wichtig: Fällt die Spannung unter ca. 2,5 Volt, ist die sogenannte „Tiefentladung“ gegeben. Solche Akkus werden in der Regel vom Ladegerät nicht mehr erkannt! Daher gilt, dass die Akkus nie längere Zeit völlig entleert gelagert werden sollen, da durch die schleichende Selbstentladung eine Tiefentladung entstehen kann. Am besten lagert man ca. 60-80% volle LiIon-Akkus kühl und trocken.
Bei regelmäßiger Benutzung reicht eine Ladezeit von 3-4 Stunden. Mit voll geladener Batterie kann die elektrische Zigarette rund 14 Tage im Standby-Modus verbleiben. Danach sollte der Akku erneut geladen werden. Bei längerer Lagerung sollte der Akku von Zeit zu Zeit geladen werden.
Der Akku einer elektrischen Zigarette kann nicht durch herkömmliche Batterien ersetzt werden.
Wie bei allen Akkus gilt: niemals kurzschliessen, nie mehrere Akkus ungeschützt in einem Behälter aufbewahren (immer getrennt aufbewahren) und die Akkus keinen hohen Temperaturen aussetzen!
Die Steuereinheit
Zieht der Benutzer an der elektrischen Zigarette, wird dies von einem Luft-Durchfluss-Sensor, der als Unterdruckschalter ausgelegt ist, registriert. Der Schalter gibt dann den Stromfluß frei. Die Energie des LiIon-Akkus erhitzt dann die [intlink id=“44″ type=“post“]Heizwendel[/intlink], die das Fluid verdampft.
Die Glutspitze
An der Spitze der elektrischen Zigarette ist eine Leuchtdiode eingebaut, die beim Ziehen an Zigarette aufglüht. Wenn das an der Spitze der elektronischen Zigarette eingebaute LED-Licht, das sog. Indikatorenlicht beim Ziehen nicht leuchtet, ist der Akku leer und muss ausgetauscht bzw. nachgeladen werden. Sobald die Effizienz des Lithium-Akkus nachlässt, blinkt die Anzeige vorne an der elektronischen Zigarette fortgesetzt auf, d.h. ein neuer Lithium-Akku muss eingesetzt werden.
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