Der Verdampfer/Zerstäuber einer eZigarette
Die [intlink id=“6″ type=“page“]elektrische Zigarette[/intlink] ist ein Hightechprodukt. Technisch gesehen handelt es sich um Nikotin-Inhalierer bzw. Nikotin-Verdampfer. Durch Verdampfung (Vaporisierung) wird ein Aerosol (Dampf) erzeugt, das man wie beim konventionellen Tabakrauchen einatmet. Dieser Dampf ist aromatisiert und kann mit verschieden starken Anteilen an Nikotin angereichert werden.
Prinzip Nebelmaschine
Das Funktionsprinzip eines Verdampfers ist das einer Nebelmaschine, wie sie bei Bühneneffekten eingesetzt wird. Im Verdampfer einer elektrischen Zigarette wird eine Heizwendel mit jedem Zug unter Strom gesetzt. Über diese Heizwendel ist ein feines Drahtgeflecht gelegt, das sich mit der Aroma-Flüssigkeit aus dem Depot vollsaugt.
Ein- und ausgeschaltet wird der Heizwendel-Strom durch einen speziellen elektromagnetischer Unterdruck- Schalter, der per Luftstrom-Durchflusssensor gesteuert wird.
Die Heizwendel erhitzt das [intlink id=“15″ type=“post“]Liquid[/intlink], das u.a. „Propylenglykol“ enthält. Diese für den Menschen ungefährliche Substanz ist auch der Hauptbestandteil des Nebenfluids professioneller Nebelmaschinen. Durch die Hitze verdampft das Propylenglykol. Durch den dabei entstehenden Druck wird es in feinste Tröpfchen zerrissen – „Nebel“ entsteht.
Das ebenfalls im Aroma-Fluid enthaltene „Glycerin“ hat die Aufgabe, die Standzeit des Nebels zu erhöhen. Das Aerosol aus diesen beiden für den Menschen völlig ungefährlichen Stoffen plus die dem Liquid beigesetzten Aromastoffe erzeugen dann das täuschend echte Gefühl des Rauchens.
Reinigungszyklus
Die im Akkumulator integrierte Elektronik schaltet nach ca 1.500 Zügen einen Reinigungszyklus ein. Damit wird einem eventuellen Verkleben durch das Propylenglycol erfolgreich entgegengewirkt.